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Samstag, 13. Dezember 2014

Midwinterwol in Winschoten

Ein Muss für alle Wollsüchtigen! Wie gut, dass Winschoten quasi bei uns um die Ecke ist.
Natürlich hatte ich mal wieder keine Ahnung, wo genau die Manege De Dollard ist, aber ich vertraute auf Hinweisschilder. Mit Erfolg. Überraschend war allerdings, dass wir dann auf einem Parkplatz standen und weit und breit nichts von Wolle zu sehen war.
Also folgten wir den Menschenmengen und standen plötzlich vor einem Bus des Nationalen Busmuseums! Tatsächlich brachte der uns dann zur eigentlichen Veranstaltung. Ich war schon ein wenig erstaunt, dass der Weg dorthin mehr oder weniger über Feldwege ging. Okay, sie waren asphaltiert, verdienten die Bezeichnung Straße aber eher nicht.
Was hatte ich wohl geglaubt, was die Manege De Dollard ist? Messehalle oder so...? Irrtum. Es ist eine wirklich große Reithalle! Mitten zwischen Paddocks und Weiden steht man plötzlich im Wollparadies! Und man findet alles, was das Spinner- und/oder Strickerherz höher schlagen lässt.
Obwohl ich ja eine überzeugte Verfechterin der Milchschafwolle bin - besonders der, der eigenen Schafe - konnte ich nicht widerstehen. Meine Beute: 500 g BFL und 500 g Gotland, kardiert! Welch ein Luxus!




Das nenne ich mal ein gemütliches Reiterstübchen.
Gleich am Eingang wurde man von drei Alpakas begrüßt. Erst dachte ich ja: "Oha, die armen Viecher!" Aber die drei waren ziemlich gelassen. Sie nahmen in aller Gemütsruhe ihr Frühstück zu sich und hin und wieder wälzten sie sich genüsslich im Stroh. Was man auch deutlich sehen kann.



 


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