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Sonntag, 28. Februar 2016

Nadelfilzen Teil 3

Damit Tabata möglichst bald wieder ruhig schlafen kann, habe ich gestern Abend genadelt, was das Zeug hält :-D.
Nun hat der "Magen/Flamingo" (siehe Kommentare zu den vorherigen Beiträgen) Beine und Füße.
Na, wird's schon wärmer?


Freitag, 26. Februar 2016

Nadelfilzen Teil 2

Nachdem mich ein heimtückisches Virus gestern außer Gefecht setzte, gibt's dann heute den nächsten Teil meines Nadelfilzexperiments :-D.
Die Finger sind übrigens immer noch heil!!!
Bisherige Vorschläge: Fahrradsattel und rote Ente. Na, wird's schon wärmer? Ich vermute mal, eher nicht :-D

Montag, 22. Februar 2016

Nadelfilzen Teil 1

Vor Jahren habe ich mir mal ein paar Filznadeln zugelegt und, außer völlig zerstochenen Fingern, auch noch einen Minibären zustande gebracht.
Merke: Keine Eisbären (weiße Schafe, Gänse etc.) filzen, wenn man das noch nicht kann, sonst sehen sie anschließend aus, als seien sie in ein Gemetzel geraten... Für den Anfang eignet sich eine Wollfarbe deutlich besser, auf der das getrocknet Blut anschließend nicht zu sehen ist...
Angesichts meiner zerstochenen Finger beschloss ich, dass Nadelfilzen wohl nicht das richtige Hobby für mich ist.
Nun war ich im Dezember wieder auf dem Wollfest in Winschoten. Und da waren sooo viele schöne nadelgefilzte Dinge! Prompt habe ich neue Filznadeln erstanden...
Gestern habe ich mich dann endlich getraut. Diesmal plane ich gleich ein größeres Projekt, das die Gefahr des Fingerstechens ein wenig senkt. Vorsichtshalber habe ich aber doch rot als Farbe gewählt.
Nun bin ich sehr gespannt, ob ich es so hinbekomme, wie ich mir das denke :-D.
Und Ihr dürft raten, was es werden soll.

Nachtrag: Bisher sind die Finger noch heil!




Donnerstag, 4. Februar 2016

Autoren-Jubiläum

Gestern vor 2 Jahren habe ich mein erstes Buch veröffentlicht, als Selfpublisherin (auch wenn mir dieser Begriff damals gänzlich unbekannt war) und als Taschenbuch, da ich den E-Book-Markt so gar nicht im Blick hatte.
Vollkommen blauäugig und ahnungslos kämpfte ich mich durch das englischsprachige Amazon- createspace-Programm und war am Ende stolz wie Oskar auf ein wirklich grauenhaft gesetztes Taschenbuchexemplar :-D.
Ich hatte auch nicht die leiseste Ahnung, wie man sowas vermarkten soll - aber ich hatte Unterstützung!
An dieser Stelle möchte ich meinen ganz besonderen Dank an die liebe "Beyenburgerin"  aussprechen, die die Idee hatte, mein Buch auf ihrem tollen Blog zu bewerben. Außerdem stellte sie den "Grünlandmord" im Forum des Spinnradclubs und im Schafforum vor. Den Mitgliedern von Petzi's Spinnradclub ist es übrigens zu verdanken, dass es den Krimi kurze Zeit später auch als E-Book gab. Vielen Dank für diese Anregung!
Bis heute kann ich kaum glauben, was dann geschah. Niemals hätte ich gedacht, in der Vielzahl von Büchern überhaupt wahrgenommen zu werden! Doch ich wurde wahrgenommen, sogar von einem Verlag.
So war ich dann ab Mai 2014 Verlagsautorin und im Besitz etlicher Verträge für zukünftige Krimis. Ich vermute, dass ich ohne diese Verträge nicht halb so viel geschrieben hätte... :-D
Allerdings stellte ich im Nachhinein fest, dass mir, trotz gewisser Schwierigkeiten (ich bin bekennender Computerversager), das Selfpublishing doch sehr viel Spaß gemacht hatte.
Darum erblickte noch im Herbst 2014 Ann-Sophie Holtland das Licht der Welt. Ann-Sophie ist leidenschaftliche Selfpublisherin und ihr Herz schlägt für das Schreiben magischer Geschichten, Susanne Ptak löst lieber Mordfälle :-).
Übrigens hatte ich gar nicht geplant, Ostfrieslandkrimis zu schreiben. Ich lebe halt in Ostfriesland und da meine Geschichte in einer ländlichen Umgebung spielen sollte - "Grünlandmord" passt schlecht in eine Großstadt -  bot sich das einfach an.
Mein Mann sagte: "Schreib doch Ostfrieslandkrimi drauf. Regionalkrimis sind doch im Moment total angesagt." So wurde es ein Ostfrieslandkrimi.
Erst danach fiel mir auf, wie viele es davon schon gab. Wie meine liebe Ostfrieslandkrimiautoren-Kollegin (was für ein Wort :-D) Elke Bergsma, der es ähnlich ergangen war, letzthin sagte: "Wenn du dir einen roten Golf kaufst, dann siehst du plötzlich überall welche."
Aus heutiger Sicht war es allerdings eine ausgesprochen glückliche Entscheidung. Wer weiß, ob ich mit einem Großstadtkrimi jemals so viel Erfolg gehabt hätte.
Aber wie auch immer - mein größter Dank gilt Euch, den Leserinnen und Lesern meiner Geschichten! Einige von Euch sind zu richtigen Fans geworden und das macht mich stolz und glücklich!
Danke dafür, dass Ihr es mir möglich macht, den Traum zu leben, den ich schon als Zehnjährige hatte!
So sah er aus, der erste "Grünlandmord"