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Samstag, 28. Juli 2012

Artikel im Sonntags Report

Himmel, ich hänge echt hinterher!
Nun ist es schon zwei Wochen her, dass ein Artikel über unsere Schafskäserei im Sonntags Report erschien.
Da der Ab-Hof-Verkauf immer noch nicht besonders lief, ist meine liebe Mama kurzerhand ins Verlagshaus der Zeitung 'reingerauscht, fand dort die ausgesprochen nette Frau Jansen vor und hat ihr erklärt, dass wir dringend mal einen Bericht in der Zeitung bräuchten. Das fand Frau Jansen auch und schon in der nächsten Woche war sie bei uns und hat wirklich schön über uns und unsere Schafe geschrieben. An dieser Stelle nochmal ganz lieben Dank!

Leider bekomme ich den Artikel nicht so eingestellt, dass man ihn auch lesen kann, aber ich wollte Euch wenigstens die Fotos und die Überschrift nicht vorenthalten. Ich bastle nochmal dran, das Ganze zu vergrößern.
Tatsächlich läuft der Laden seit Erscheinen des Berichtes deutlich besser! Es ist halt nicht so einfach, einigermaßen bekannt zu werden. Und da kann so eine Zeitung echt weiter helfen.

Leider weckt man damit wohl auch schlafende Hunde. Sonntags waren wir in der Zeitung und schon am Dienstag hatte ich den Landkreis am Telefon! Sie wollen meine Kleinkläranlage überprüfen! Häh?!
Ich habe dem guten Mann zwar erklärt, dass wir, eben wegen der Kläranlage, keine Desinfektionsmittel verwenden, sondern mit kochendem Wasser desinfizieren, er möchte sie aber dennoch sehen.
Keine Ahnung, was es da zu sehen gibt. 3 Löcher im Boden mit Betondeckeln drauf, 'ne Pumpe und ein Motor - Kleinkläranlage eben. Nun kommen sie am 7.8. und wollen das Ding begutachten. 
Ich hoffe mal, dass ich am Ende für 20 Schafe nicht noch ein komplettes Klärwerk brauche. Dann hätte es sich nämlich ausgekäst...

Montag, 23. Juli 2012

Liebster Blog


Lieben Dank, Astrid, hat geklappt, wie du siehst.

Natürlich hab ich es letzte Woche dann doch nicht mehr geschafft, da über's Wochenende auch noch lieber Besuch aus Düsseldorf hier war, den ich vorher völlig vergessen hatte.
Wer hätte gedacht, dass ein Schafskäser-Leben so stressig sein kann...*lach*.

Aaaalso, hier sind die Blogs, an die ich den Award weitergeben möchte. Eigentlich hätte ich 10  nennen müssen, denn ich hab' ja gleich 2 Awards bekommen, aber irgendwie haben die meisten, die ich lese oder denen ich folge schon einen... (Und zum Weitersuchen fehlt mir während der Melkzeit einfach die Zeit)

Meine Nominierten:

                                         Helioni
                                         Pippilottas Handarbeiten
                                         Hand-Werk
                                         Eliots-Garden
                                         Filzengel

Ich schreib' die Regeln hier mal "frei Schnauze". Man kann sie bestimmt irgendwie kopieren, aber ich bin nun mal computerblond.

Sinn und Zweck dieses Awards ist es, Bloggerneulinge bekannter zu machen, damit sie nicht im Nirvana des www verschwinden. Er soll an Blogger verliehen werden, die weniger als 200 regelmäßige Leser in ihrer Mitgliederliste haben.

Wer also einen Award bekommen hat und ihn auch haben möchte, sollte wie folgt verfahren:
1. Poste den Award auf deinem Blog
2. Verlinke den Nominator (als kleines Dankeschön)
3. Gib den Award an 5 Blogs weiter und informiere sie mit einem Kommentar oder per e-mail.

So, ich persönlich muss jetzt noch meine Nominierten informieren und KATJA'S  Wollrad verlinken.

Lieben Dank nochmal an Astrid und Katja!




Sonntag, 15. Juli 2012

Award

Da hab' ich doch glatt zweimal den Award "Liebster Blog" verliehen bekommen!!!
Lieben Dank an Astrid und Katja!!!
Ich verspreche hoch und heilig, dass ich mich noch diese Woche darum kümmern werden, ihn meinerseits weiter zu reichen, denn ich finde das eine wirklich tolle Sache. Bloß die Zeit ist im Moment ein bissel knapp. Jetzt muss ich auch gleich wieder in die Käseküche.
Nochmals vielen Dank und liebe Grüsse
Sanne

"Auswildern" der Lämmer

So richtig hab' ich ja nicht mehr dran geglaubt, aber am Ende haben wir den Weidezaun doch noch fertig bekommen!!!! Und, hey, es war sogar Strom auf den Litzen!!! Inzwischen bin ich aber schon wieder heilfroh, dass wir uns die Mühe gemacht haben, Festzaun zu ziehen, denn der Strom ist natürlich nicht immer da...
Wie auch immer, Samstag konnten wir dann endlich die Lämmer zur Weide bringen. Hört sich einfach an, ist es aber nicht. Denn natürlich ist kein Schaf dieser Erde wild drauf, zum ersten Mal freiwillig auf einen Hänger zu laufen. Aber mit viel Mühe, noch mehr gutem Zureden und noch viiiiiieeeel mehr Futter, hatten wir am Ende 11 von 15 verladen. Die vier verbliebenen lungerten in respektvollem Abstand zum Hänger in der Gegend 'rum, ließen sich dann aber doch mit Futter heranlocken und wurden kurzerhand von meinem Mann gegriffen und ins Auto gestopft.
Bin ich froh, dass der Wagen eine abwaschbare Plastikladefläche hat! Man macht sich ja gar keine Vorstellung davon, was aus 4 kleinen Schafen am hinteren Ende so alles herauskommt...
Die Fahrt zur Weide dauert zum Glück nur 2 Minuten. Todesmutig setzte ich Wagen und Hänger rückwärts in die Weide, ohne den frisch gezogenen Zaun zu demolieren!!! Ich bin schon mit dem Auto echt schlecht im Rückwärtsfahren, aber wenn da noch ein Hänger dran ist - Himmel!
Wir haben dann den Zaun wieder geschlossen und konnten in aller Seelenruhe die Lämmer vom Hänger und aus dem Wagen lassen. Toll!
Tja, und dann kamen wir leider nicht mehr von der Weide 'runter, denn die Viecher dachten nicht im Traum daran, sich auch nur einen Meter vom Wagen weg zu bewegen. Denen war die große Weide schlichtweg unheimlich - sie wollten wieder nach Hause!
Mit Hilfe von Freundin und Nachbarin Silke, einem Eimer Futter und einem Fahrrad nebst Klingel, gelang es uns irgendwann dann doch, die Wollis zur anderen Weideseite zu treiben. Diese Aktion hat tatsächlich länger gedauert, als das Verladen!
Nachdem der Wagen aus der Weide und das Tor wieder geschlossen war, kamen die Lämmer gleich wieder zurück gerannt. Sie haben dort auch den Rest des Samstags und den kompletten Sonntag verbracht, vermutlich in der Hoffnung, dass wir sie wieder nach Hause holen.
Inzwischen haben sie aber die Tatsache, dass ständig Gras zu Verfügung steht, zu schätzen gelernt und stromern munter über die komplette Weide. Sie werden noch einmal am Tag zugefüttert, da das Gras überständig ist und darum nicht so viel Nährwert hat. Außerdem bleiben sie auf diese Weise handzahm und man kann gut kontrollieren, ob irgendeiner nicht in Ordnung ist.  Einen Teil der Truppe muss der "Chef" aber regelmäßig höchstpersönlich zum Füttern abholen.
Blöd ist nur, dass es im Moment ständig regnet. Die armen Viecher bekommen bestimmt bald Schwimmhäute zwischen den Klauen. Die Suffolk-Mixe nehmen das Wetter sehr gelassen, die beiden Ostfriesen sind aber offenbar wasserscheu. Die stehen oft angewidert in der Gegend 'rum und wünschen sich wohl ein Dach über dem Kopf...
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf - irgendwann wird bestimmt noch Sommer...

Es gibt Futter!!!!

Der "Chef" und die Nachzügler

Fütterung der Raubtiere